Anam Ar Ais bedeutet „die Seele ganz zurück“ und dient dazu, fesselnde Beziehungsverbindungen und Sexualverbindungen zu lösen und eigene Energieanteile zurück zu nehmen. Es ist eine der hohen keltisch-schamanischen Heilkünste.
Anam Ar Ais bietet sich an, wenn man das Gefühl hat, „nicht los zu kommen“, von einem Menschen, einem Ort oder einem Tier. Ist eine Beziehung beendet, ein neuer Wohnort gefunden oder ein geliebtes Haustier ist gestorben, kann Anam Ar Ais das Mittel der Wahl sein, um wieder in die eigene Kraft zu kommen.
Wie kommt es zum Vertauschen von Seelenenergieanteilen?
Gehen zwei Wesen eine intensive Verbindung ein, öffnen sie sich füreinander, öffnen sich auch die Membranen ihrer Lichtkörper und sie gleiten ein Stückchen ineinander. Nun haben beide Beteiligten in ihrem Lichtkörper Teile der Seelenessenz des Anderen. Das erzeugt u.a. das innige Gefühl des Verschmelzens in der Liebe.
Auch in der tiefen Verbindung zu Tieren oder Orten, kann dieser Austausch von Seelenessenzen stattfinden. Aber auch heftiger, andauernder Stress und Streit können dazu führen.
Kommt es zur Trennung (von Menschen, Tieren oder Orten), gleiten manchmal die Lichtkörper nicht einfach wieder auseinander, sondern Teile der Seelenenergie verbleiben im Lichtkörper des Anderen und sind durch feine Lichtfäden miteinander verbunden. Man ist also tatsächlich noch mit dem anderen Partner, Tier oder Ort verbunden und kann sich u. U. nicht wirklich von der vergangenen Situation lösen, sich auf neue Beziehungen einlassen oder sich freudvoll an einem neuen Wohnort einleben.
Sexualfäden
Ähnliche Lichtfäden werden bei der sexuellen Vereinigung geknüpft, um sich gegenseitig mit Lichtenergie zu nähren. Unerwünschte oder „alte“ Sexualfäden ziehen im Gegenteil Energie ab, was zu Erschöpfung und dem Gefühl noch „irgendwie verbunden zu sein“ führen kann. Auch diese Sexualverbindungen können sanft mit Anam Ar Ais gelöst werden.