Freies Schweben im Samahdi-Tank
Floating ist ein Tiefenentspannungsverfahren, das in den 1950er Jahren von dem Neurophysiologen Jahn C. Lilly entwickelt wurde. Er erforschte die Auswirkungen von völliger Reizabschirmung auf das Gehirn und fand heraus, das das Gehirn dann in einen besonderen Entspannungszustand gerät, der, bezogen auf die Gehirnwellenfrequenz zwischen Wachen und Schlafen angesiedelt ist. Erst in den 1980er Jahren kamen erste Tanks auch in Europa in Einsatz. Ein Floating-Tank ist eine Art große, in unserem Fall, eiförmige Badewanne mit Deckel. Über einen integrierten Lautsprecher können Musik oder Meditationen eingespielt werden.
Wie funktioniert Floating?
Der Körper schwebt in diesem, mit Salzwasser gefüllten, Floating-Tank abgeschottet von Außenreizen, wie schwerelos an der Wasseroberfläche. Die spezielle Salzkonzentration (ähnlich dem Toten Meer) bewirkt, das der Körper, wie ein Korken, auf dem Wasser treibt. Nichts muss gehalten oder angespannt sein, alle Muskeln können los lassen. Das Wasser hat, mit einer Temperatur von ca. 36 Grad, Körpertemperatur, so dass kein Kälte- oder Wärmeempfinden auf der Haut entsteht und dadurch ein Gefühl körperlicher Grenzenlosigkeit ausgelöst werden kann. Durch alle diese Komponenten und durch das ausschließen aller visuelle und akustischen Reize, kann es zu physischer und mentalen Tiefenentspannung, bis hin zur Bewusstseinserweiterung kommen, weil Gehirn und Nervensystem praktisch keine externen Daten mehr zu verarbeiten haben.
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